PsychoanalytikerInnen stellen Filme vor – die Klavierspielerin
11. September | 20:00 - 23:00
Die Klavierspierlerin
„Michael Hanneke hat sich an ein praktisch unverfilmbares Buch heran gewagt (…) mit seinem Film, den folgerichtigen Weg einer Frau vom Elend in den Abgrund gezeigt. Das ist furchtbar pur, irgendwie lauter und auch konsequent. Doch es ist der einzig mögliche filmische Umgang mit einem unverfilmbaren Buch (FAZ)“
Die Klavierspielerin (2001) ist ein Film des österreichischen Regisseurs, Michael Hanke und basiert auf den gleichnamigen Roman von Elfriede Jelinek.
Der Film erzählt einen Ausblick aus der Leidensgeschichte von Erika Kohut, einer Klavierlehrerin am Wiener Konservatorium.
Neben den psychodynamischen Überlegungen, wie man sich die Entwicklung des neurotischen Verhaltens von Erika Kohut erklären könnte, möchte ich mithilfe von Textpassagen des Romans einen Zugriff auf die Innenwelt von Erika Kohut wagen.
Filmbesprechung: Dipl. Psych. Hardy Maas, Moderation: Dipl. Psych. Christine Pop
Es wird der reguläre Eintrittspreis des Kinos erhoben, Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ist beantragt.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der Veranstaltung!